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Walther P1A1, Versuchswaffe
Besonderes, Geschichte, Beschreibung Blanker Lauf, Länge 90 mm. Deutscher Zivilbeschuss 1987. Lauf einteilig. Riegel am Lauf eingeschoben und mittels Innensechskant gesichert. Verschluss in den Außenkonturen ähnlich der P 5. U-Kimme und Balkenkorn. Beide mit weißen Punkten als Dämmerungsmarken. Automatische Schlagbolzensicherung. Zusätzlich eine mechanische Sicherung als Drücker quer zur Schussrichtung. Verschluss auf der linken Seite beschriftet mit Walther-Schleife und "P1A1 Kal 9mm". Griffstück ähnlich der P 5, jedoch verlängert zur Aufnahme des Magazins zur P 1. Unter den Magazinboden greifender Magazinhalter, wie bei P 1. Triggerstop wie bei der späten P 5 ins Griffstück gesetzt. Vordere Anlage der Schließfedern als separat eingesetzter Metallblock, der gleichzeitig die Zuführrampe bildet. Stahlteile phosphatiert. Leichtmetallgriffstück eloxiert. Magazin beschriftet mit Walther-Schleife und "P1 9mm". Auf der Magazinrückseite zusätzlich "0". Magazinkorpus und -boden phosphatiert. Waffe mit deutlichen Gebrauchsspuren. In schwarzer Kunststoffbox. Die P1A1 war ein Versuch von Walther, der Bundeswehr eine neue Waffe anzubieten, die auf der Polizeipistole P 5 basierte. Dabei sollten die Magazine der P 1 verwendet werden können, die Waffe sollte zusätzlich eine manuelle Sicherung haben. Da die Waffe nicht den Vorstellungen der Bundeswehr entsprach, wurde das Projekt eingestellt. Insgesamt entstanden nur 24 Prototypen. (Text HH) siehe auch http://www.servicek.com/sammeln-walther_a1.html
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